• Warum dürfen Roboter mitspielen?
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    • Pluspunkte für den Roboter:
      • er alertiert alles
      • er erklärt auch ohne Aufforderung das Gebot ausführlichst!
      • er meckert nicht, wenn man schlecht spielt
      • er spielt schnell
      • er betrügt nicht
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    • Negativpunkt für den Roboter:
      • Der Roboter sagt nicht "Guten Abend"
        Leider trifft das aus unserer Erfahrung bei BBO-Turnieren auf ca. 60 % der Gegner zu, die es nicht für nötig halten, ein einfaches "Hallo" in die Runde zu schreiben...geschweige denn alles zu alertieren...und noch zusätzlich, dass mal was freiwillig etwas ausführlicher erklärt wird.
      • und man kann sich auch sonst nicht mit ihm unterhalten
      • Die Erklärung stimmen nicht immer mit den Karten des Menschen überein
        Dies liegt leider normalerweise am menschlichen Partner, da er nicht das System der Roboter beachtet.
        Der Roboter spielt dieses System.
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  • Einen Partner finden?
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    • Das eigene Profil gut ausfüllen. Dort sollte stehen:
      • welche(s) System(e) man spielt
      • wie man gerne markiert und ausspielt
      • das favorisierte Basissystem angeben (z.B. Forum D)
      • welche Konventionen man spielt
      Sinnvolle Abkürzungen sind wichtig, um mit dem Platz auszukommen. Wichtig ist auch, dass die Angabe zur Spielstärke realistisch ist. Man sollte weder hoch- noch tiefstapeln. Das "Erfahren" auf BBO entspricht einem fortgeschrittenen Anfänger bis mittlere Clubstärke.
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    • Gehen Sie frühzeitig online für das Turnier welches Sie gerne spielen würden und tragen sich auf der Partnervermittlung ein. Prüfen Sie immer wieder die Einträge anderer Spieler, ob jemand dabei ist der ihnen zusagt vom Profil her. Falls das der Fall ist, trauen Sie sich und laden Sie denjenigen ein. Das wird nicht immer von Erfolg gekrönt sein, aber nur durch Ausprobieren lernt man die Leute wirklich kennen. Umgekehrt nehmen Sie Einladungen an, sofern nichts dagegenspricht.
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    • Wenn jemand Ihre Einladung mehrfach ablehnt, sollten Sie sich das in den Bemerkungen zu dem Spieler eintragen und zukünftig darauf verzichten ihn einzuladen. Gleiches gilt für Spieler mit denen Sie gespielt haben, wo es nicht gut geklappt hat.
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    • Spieler mit denen sie gut und nett gespielt haben, sollten Sie auf Ihre Freundesliste setzen, damit Sie sie beim nächsten Mal leichter wiedererkennen und denjenigen bei zukünftigen Turnieren bevorzugt einladen. Oft ergeben sich daraus allmählich feste BBO-Freundschaften.
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  • Warum muss man gegen den gleichen Gegner mehrmals spielen?
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    • Die BBO Movements entsprechen nicht denen im normalen Bridgeleben, wobei Turniere mit mehr als 100 Paaren in Deutschland auch extrem selten sind. BBO teilt das Turnier beim "Swiss Movement" in mehrere Abteilungen von je maximal 49 (50) Tischen ein.
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    • BBO berechnet am Rundenende den Zwischenstand pro Abteilung und lässt die Paare gemäß dieser Rangordnung gegeneinander spielen. BBO nennt dieses Movement "Swiss", in Wirklichkeit ist es ein dänisches System, bei dem es zu Wiederholungen kommen kann, wenn die beiden Paare nach dem Zwischenstand der folgenden Runde wieder gegeneinander antreten müssen.
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    • Dadurch kann es vorkommen, dass man zweimal oder sogar mehrfach gegen den selben Gegner spielen muss.
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    • Den Spielern wird während des Turniers nur das vorläufige Zwischenergebnisse ihrer Abteilung angezeigt. Am Ende werden die Scores jedoch über alle Anschriften berechnet. Gemäß dieser Scores wird innerhalb jeder Abteilung ein Sieger ermittelt aber auch eine Gesamtsiegerliste bei der alle Paare nach ihrem Score sortiert werden.
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    • Das Verfahren dient dazu einen Gesamtsieger des Turniers zu ermitteln, wobei wir aus Turnierleitersicht mit dem Movement und der Bewertung nicht 100 % glücklich sind. Wir können keine Paare setzen, wodurch die beiden Abteilungen durchaus recht unterschiedlich sein können von der Spielstärke her. Die Unterteilung in Abteilungen ist aber durchaus sinnvoll, weil sonst das Turnier sehr langsam würde.
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    • Die Berechung ist nicht vergleichbar zu einem Mitchell Turnier, wo es getrennte Sieger für Nord/Süd und Ost/West gibt. Da würde es sich in Deutschland auch verbieten, eine Gesamtsiegerliste über beide Achsen zu bilden, da die Vergleichbarkeit der Ergebnisse fragwürdig ist. Die Amerikaner sehen das anders und BBO ist traditionell von der amerikanischen Vorgehensweise beeinflusst.
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  • Was bedeuten die Sterne in meinem Profil?
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    • bei Aufruf des Profils eines anderen Spielers werden von BBO sogenannte Kompatibilitätssterne angezeigt. Diese sollen anzeigen, wie gut der jeweilige Spieler zu einem selbst passt. Wenn man sein eigenes Profil aufruft, sieht man die maximale Anzahl von 5 Sternen. Die bei einem fremden Spieler angezeigten Sterne reichen von null bis fünf und sollen die Ähnlichkeit zu einem selbst anzeigen in der Hoffnung, dass man auf diese Weise leichter geeignete Partner finden kann. Es ist immer ein Wert der sich auf zwei Spieler bezieht, einen selbst und den dessen Profil man anschaut.
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    • BBO berechnet die Kompatibilität nach einem nicht veröffentlichten Algorithmus. Die Berechnungsmethode ist auch alles andere als unumstritten.
    • Es fließen Dinge ein, wie Zugehörigkeit zu einer Nationalität, lokaler Standort, Sprache, Anzahl der Masterpunkte, Anzahl von Spielern, die einem folgen im Verhältnis zu denen, die einen ignorieren, durchschnittlicher erzielter Score pro Hand, Sterne Spieler und vermutlich noch ein paar Dinge mehr.
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    • Die meisten BBO Kenner halten nicht allzuviel davon, aber wenn man beispielsweise im Turnier einen Partner sucht ist es sicher besser als gar keinen Anhaltspunkt zu haben, mit wem man es probieren könnte.
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  • Was passiert, wenn ich zum Rundenende in einem Turnier nicht fertig bin?
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    • Das BBO-System weist in einem solchen Fall automatisch den wahrscheinlichen Score zu, der beim korrekten Beenden des Boards erzielt worden wäre. Sprich: wenn Ihr Gegner gerade im kontra spielt und schon 4 Faller da sind und noch weitere 2 Faller offensichtlich sind, dann weist das System automatisch 6 kontrierte Faller zu und NICHT mehr 50%.
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    • Da auch hier Fehler passieren können, kann der Spieler den anwesenden TL bitten eine Korrektur vorzunehmen innerhalb des Turniers.
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  • Wie gebe ich meinen Namens in mein BBO-Profil?
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    • Durch den Eintrag Ihres Namens in Ihrem BBO-Profil erhoffen wir uns eine persönlichere Atmosphäre am BBO-Tisch.
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    • Loggen Sie sich bei BBO ein. Ganz rechts finden Sie u.a. den Balken „Konto“ („account“). Dort klicken.
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    • Im Feld rechts oben „realer Name“ kann man dann seinen Vor- und Zunamen eingeben.
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    • Dann unten auf „Änderungen speichern“ klicken:
    • Profil
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    • Hilfevideo: Realname im Profil
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  • Sie haben noch nie bei BBO gespielt ?
  • Sie sind bei BBO registriert aber können sich nicht bei BBO-Germany Turnieren anmelden?
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    • Dann registrieren Sie sich hier, füllen Sie das Formular gewissenhaft aus!
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    • Eventuell klappt die Freischaltung dann erst am nächsten Tag.